Online-Veranstaltungsreihe | INKLUSIV INTIM – sexuelle Selbstbestimmung geht uns alle an!

Was? Info-Reihe zu inklusiver Sexualassistenz & sexueller Dienstleistung
Für wen? Betreuer*innen, Pflegekräfte, Sexarbeitende, Einrichtungen
Wo? Online
Wann? Regelmäßig – aktuelle Termine in Planung
Kontakt & Anmeldung: info@stiftung-gssg.org


Sexualität und Lebensqualität

Sexuelle Bedürfnisse, Intimität und körperliche Nähe spielen für beinahe alle Menschen eine wichtige Rolle im Leben – und das gilt natürlich auch für Menschen mit gesetzlicher Betreuung. Dennoch wird das Thema in der Gesellschaft häufig ausgeblendet.

Die neue Info-Reihe der GSSG (Gemeinnützige Stiftung Sexualität und Gesundheit) bringt zwei Bereiche miteinander ins Gespräch, die bisher oft getrennt verhandelt werden: Inklusion und Sexualität.

Stifterin Harriet Langanke setzt sich seit vielen Jahren für die Rechte von Menschen in der Sexarbeit und sexuelle Selbstbestimmung ein.

INKLUSIV INTIM öffnet Räume für Wissens- und praktischen Austausch im Umgang mit Sexualassistenz, rechtlichen Rahmenbedingungen und sensibler Vermittlung zwischen allen Beteiligten.

Dementsprechend richten sich die Veranstaltungen nicht nur an Betreuer*innen und Pflegekräfte, auch Sexarbeitende und Angehörige können hier miteinander reden.

Visualisierung der Veranstaltungsreihe „Inklusiv Intim“: Auf schwarzem Hintergrund sind Kussabdrücke, ein roter Regenschirm und ein QR-Code in einer Herzform zu sehen. Der Schriftzug lautet: „Inklusiv Intim – Informationen zu inklusiver sexueller Dienstleistung / Sexualassistenz“.

Weniger Tabu, mehr Dialog ❤️

Anfang Mai fand die erste Veranstaltung statt – mit Beiträgen von Rechtsanwältin und Berufsbetreuerin Iris Boelke, GSSG-Stifterin Harriet Langanke und Sexarbeiterin Nicole Schulze.

Die Online-Veranstaltungen werden künftig regelmäßig fortgesetzt – mit Expert*innen aus Betreuung, Sexualassistenz, Medizin und Praxis. Thema sind Fragen wie folgende:

  • Wie finde ich als Betreuer:in eine:n Sexualassistent:in?
  • Wir wirken sich sexuelle Dienstleistungen auf die Gesundheit der Betreuten aus?
  • Welche Herausforderungen können sich für Betreuer:innen und Pflegekräfte ergeben?
  • Was bedeutet Konsens in komplexen Betreuungssituationen?
  • Welche rechtlichen und strukturellen Hürden müssen überwunden werden?

usw.

Im Mittelpunkt der neuen Veranstaltungsreihe steht das Recht auf Intimität – auch für Menschen, die Betreuung oder Assistenz benötigen.

Dabei geht es nicht nur um klassische Sexualität, sondern auch um Berührung, Nähe, Körperlichkeit – und um Respekt, Haltung und Lernprozesse bei allen Beteiligten.

Inklusiv Intim – Inklusiv denken

Die Veranstaltungen richten sich an alle, die Inklusion nicht nur im Alltag, sondern auch in der Intimität ermöglichen wollen.

Wer informiert werden möchte oder eine Veranstaltung besuchen will, kann sich formlos per E-Mail melden:
👉 info@stiftung-gssg.org