BesD Nothilfe Fonds


Die Corona-Krise hat katastrophale Auswirkungen auf Sexarbeiter*innen weltweit – auch in Deutschland. Wir wollen helfen. Deshalb haben wir den BesD-Notfallfonds ins Leben gerufen. Alle Spenden gehen an Sexarbeiter*innen in Notsituationen, die keinen Anspruch auf staatliche Hilfe haben oder die Zeit bis dahin irgendwie überbrücken müssen.

Du bist in einer Situation in der du selbst Sexarbeiter*innen in Not unterstützen kannst und willst? Hier geht es zu unserer Spendenseite für den Nothilfe Fonds und andere Projekte: spenden.berufsverband-sexarbeit.de


Darf ich einen Antrag beim BesD Nothilfe Fonds stellen?

Du kannst einen Antrag auf finanzielle Not-Unterstützung stellen, wenn alle 4 Punkte zutreffen:

  • Du bist Sexarbeiter*in/Prostituierte
  • Du bist in einer finanziellen Notsituation (z. B. wegen Corona-Arbeitsverbot),
  • Du lebst derzeit in Deutschland
  • Du bekommst derzeit keine Leistungen von Bund oder Land (z. B. Hartz4, Soforthilfen, staatliche Darlehen etc.)

Wie funktioniert der Antrag?

Wenn du selbst oder ein*e Sexarbeiter*in die du kennst, dringend Hilfe benötigt, kontaktiere bitte zuerst eine Beratungsstelle in deiner Nähe. Hier findest du viele Adressen.  Ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin bei der Beratungsstelle kann dir helfen, einen Antrag beim Nothilfe Fonds zu stellen. Du kannst dich aber auch direkt an unser Team wenden.

Hier findest du das Antragsformular auf Deutsch, English, Espagnol, فارسی, Filipino, Français, Magyar, Polski, Română, русский, Slovenščina, Srpski/Hrvatski/Bosanski, ภาษาไทย, Türkçe, български und العربية .

Kontakt BesD Nothilfe Fonds:

  • Leo (Sexarbeiterin)
  • Noah (Sexarbeiterin)

Mail: notfallfonds@besd-ev.de
Telefon: +49 341 98995566
WhatsApp: +43 677 64501557