26. Januar: Datenschutz – Das solltest Du über Deine Rechte als Sexarbeiter*in wissen

Datum: 26.01.2023 | Donnerstag
Uhrzeit: 17:30 – 18:30 Uhr

Für alle BesD-Workshops gilt „Sexworker only“. Das heißt, eine Teilnahme ist nur für aktive oder ehemalige Sexarbeiter:innen möglich. (Achtung, Besonderheit bei diesem Workshop: Vortragender ist selbst kein Sexworker – mehr liest Du unten)

Kosten: Die Teilnahme ist für BesD-Mitglieder kostenlos, Nicht-Mitglieder bitten wir um eine Spende von 20 € an den BesD e.V. Eine –> Mitgliedschaft ist auch kostenlos möglich.

Anmeldung: An Sophie via Mail: sophie@besd-ev.de oder per Telegram @SophieFrey

Bitte benütze die Mailadresse, mit der Du beim BesD Mitglied bist (oder gib Deine Mitgliedsnummer an) und schreib uns, welchen Namen Du bei „Zoom“ verwenden willst. Falls Du nicht BesD-Mitglied bist, sende Sophie bitte einen Screenshot Deiner Spendenbescheinigung. 


Inhalt:

Dieser Workshop vermittelt Dir speziell auf die Tätigkeit in der Sexarbeit angepasste Lösungen, Tipps und Sensibilisierung zum Thema Datenschutz. Auch für Fragen wird es genug Zeit geben!

Denn: Ein Grundwissen zum Umgang mit Daten und zu Datenschutz ist speziell für selbstständig tätige Sexarbeitende immens wichtig. Im letzten Datenschutz-Workshop haben wir uns auf unsere Pflichten im Umgang mit den Daten von Kund*innen konzentriert, im aktuellen geht es um den Schutz der eigenen Daten.

Wir werden auf die eigenen grundlegende Rechte eingehen aber auch die Grauzonen beleuchten, die sich durch unsere Tätigkeit als Sexworker ergeben – zwischen den eigenen, besonders schützenswerten personenbezogenen Daten und rechtlichen Verpflichtungen.

Letztere entstehen z.B. aus dem sogenannten „Prostitutiertenschutzgesetz“ oder auch dem Personalausweisgesetz. Behörden, Vermieter und Betreiber von Onlineplattformen haben zwar Pflichten, die stehen aber nicht immer über den persönlichen Rechten von Sexarbeitenden im Datenschutz.

Leitung:

Der Leiter dieses Workshops ist ausnahmsweise nicht selbst als Sexworker tätig, hat aber viel berufliche Erfahrung mit Datenschutz, auch im Bereich Sexarbeit.

Olaf König ist dem BesD schon seit Gründungszeiten als Unterstützer und interner Datenschutzbeauftragter freundschaftlich verbunden. Er bereitet dieses schwierige Thema gezielt für die Bedürfnisse von Sexarbeitenden auf.